FEMME (SUR)VIVAL
2020
mirror object
xt mirror, hand engraved
240 x 165 x 45 cm
ELIF SAYDAM | WORK JACKET C. FUTURE
NICOLE AHLAND | aus der Serie STILLE PROVINZEN
THOMAS PERRIN | SLEEPERS
ANNA LUCIA NISSEN
JÀNOS FODOR
ANETA KAJZER
JUDITH LEINEN
RUT BLEES LUXEMBURG
EUNMI CHUN
LUKAS SCHMENGER
SARAH AMA DUAH | SCULPTURE DRESSES
ALEXANDRA DEUTSCH
EUNMI CHUN
SARAH AMA DUAH
VERA GULIKERS
EUNMI CHUN
ALEXANDRA DEUTSCH
EKACHAI EKSAROJ | THE PLEASURE OF FASHION IN ALWAYS SUPERFICIAL EXISTENCE
THOMAS PERRIN | JE NE FAIS RIEN
FEMME (SUR)VIVAL
2020
mirror object
xt mirror, hand engraved
240 x 165 x 45 cm
Foto: © Mick Vicenz
Foto: © Mick Vicenz
Foto: © Mick Vicenz
Foto: © Mick Vicenz
Foto: © Mick Vicenz
Foto: © Mick Vicenz
Foto: © Mick Vicenz
Foto: © Mick Vicenz
Foto: © Mick Vicenz
Foto: © Mick Vicenz
Foto: © Mick Vicenz
Foto: © Mick Vicenz
Foto: © Mick Vicenz
Foto: © Mick Vicenz
Foto: © Mick Vicenz
LYDIA NÜÜD | PERSÖNLICHER LUXUS
Foto: © Mick Vicenz
LUXUS & GLAMOUR - VOM EIGENSINN DES ÜBERFLÜSSIGEN | 2021
Arp-Museum Rolandseck, Remagen
Die Ausstellung beschäftigt sich mit dem facettenreichen Verhältnis zwischen Mode, Schmuck und bildender Kunst.
Die wechselseitige Annäherung dieser Bereiche beruht auf einem lebhaften Interesse an ästhetischen Fragestellungen und an dem Spiel mit Bedeutungen, die dem jeweils anderen zugeschrieben werden. Gegenwärtig sind innerhalb der Mode- und Kunstwelt die Übergänge zwischen kommerzieller Ausrichtung und künstlerischer Praxis oft fließend geworden. Die ausgestellten Werke verbildlichen unterschiedliche Aspekte dieses Crossovers, indem sie Mode und Schmuck als (un)tragbare Kleidung und Accessoires, Luxusobjekt, Kunstwerk oder als System entwerfen und hinterfragen. Ein Großteil des Geldes, das in Kunstwerke, Museumsbauten, Sammlungen und Auftragsarbeiten investiert wird, stammt derzeit häufig von großen Unternehmen der Luxusgüterbranche. Luxus und Glamour prägen nicht nur die Mode- und Schmuckindustrie, sondern auch den Kunstbetrieb. Diese Entwicklung ist eng mit der Frage verknüpft, was Luxus eigentlich ist und ob Kunst als Luxus bezeichnet werden kann. Die Künstler*innen setzen sich mit der Frage auseinander, welche materiellen und ästhetischen Ideen, welche Verhaltensweisen und welche gesellschaftlichen, individuellen und moralischen Vorstellungen damit verbunden sind.
Die Frage Was ist Luxus? bildet daher eine wichtige inhaltliche Klammer für die 17 unterschiedlichen in der Ausstellung vertretenen künstlerischen Positionen. Zu sehen sind die Werke der Balmoral-Stipendiat*innen, die sich konkret mit dem Jahresthema »Luxus und Glamour? Künstlerische Perspektiven in Mode und Schmuck« beschäftigt haben, sowie die der Stipendiat*innen des Landes Rheinland-Pfalz, die in ihrer Themenwahl frei waren. Die Präsentation umfasst daher sowohl künstlerische Kleidungs- und Schmuckstücke wie auch Werke, die auf unterschiedlichen Medien wie Malerei, Performance, Skulptur, Video, Fotografie und Installation beruhen. Gemeinsam ist vielen Arbeiten, dass sie sich mithilfe unterschiedlicher künstlerischer Strategien mit dem Verhältnis zwischen Kleidung und Körper, Individualität und Kollektivität, Identität und Gender sowie Körper und Raum auseinandersetzen. Die Ausstellung wird kuratiert von Lotte Dinse, Leiterin des Künstlerhauses Schloss Balmoral.
Ausstellende Künstler*innen:
Nicole Ahland | Rut Blees Luxemburg | Eunmi Chun | Alexandra Deutsch | Sarah Ama Duah | Ekachai Eksaroj | János Fodor | Vera Gulikers | Anna Herrgott |Aneta Kajzer | Judith Leinen | Anna Lucia Nissen | Lydia Nüüd | Thomas Perrin | Elif Saydam | Lukas Schmenger
Fotos:
© Mick Vicenz, Essen
FEMME (SUR)VIVAL
Einführung: Lotte Dinse, Leitung Künsterhaus Schloss Balmoral
video 60 sec.